Der Kirchsaal mit Wintergarten
Der Kirchsaal ist anders, als in anderen Kirchen flexibel eingerichtet, der er in unterschiedlicher Weise genutzt werden sollte. So gibt es keine Bänke, sondern er ist mit Stühlen ausgestattet.
Auch die Kanzel ist beweglich, sie kann weggeräumt werden, so dass bei Bedarf der Altarraum, durch eine transportable Bühne erweitert werden kann.
Eine große Leinwand war von Anfang an eingebaut, die mit einem Bowdenzug hoch- und runtergezogen werden konnte.
Die bunten Glasfenster sind von der Künstlerin Elisabeth Coester entworfen worden und von einzelnen Firmen dem Mutterhaus gespendet worden.
Das große Glasfenster im Altarraum wurde in den Jahren 1993-1995 von der Firma Schneemelcher, Quedlinburg nach dem Entwurf von Günter Grohs neu eingebaut.
Im alten Kirchsaal im Haus Tanne stand eine Janott-Orgel, die 1926 als gebrauchtes Instrument dort eingebaut wurde. Im Jahr 1947 setzte man diese Orgel in den Kirchsaal um und erweiterte sie 1951 auf 15 Register.
1996 baute die Firma Schuke aus Potsdam die heutige Orgel mit 15 Registern ein.
Der Wintergarten ist durch eine Falttür vom Kirchsaal getrennt. Er war ursprünglich das Wohnzimmer der Schwestern. Bei großen Veranstaltungen kann diese Tür geöffnet und der Kirchsaal vergrößert werden.
In dem breiten Wintergartenfenster blühen das ganze Jahr über verschiedene Blumen.
An den Wintergarten schließt sich eine Terrasse an mit einem Übergang zum Maschinenhaus.